Das römische Mainz, Mogontiacum, war in der Antike ein wichtiger Ort. Der Ursprung der Stadt war das Legionslager, das Castrum, an strategischer Stelle auf der Anhöhe gegenüber der Mainmündung. Von hier aus entwickelte sich Mainz nach und nach zum militärischen und später auch zivilen Zentrum der Region. Häufig waren in Mainz die Hauptquartiere errichtet worden für weitere kriegerische Angriffe. Schnell bildeten sich auch Siedlungen mit Handwerken und Kaufleuten sowie Häfen direkt am Rheinufer, um die Quartiere herum.
Über 2 Jahrhunderte dauerte die Blütezeit von Mainz in der römischen Zeit an bis die Germanen immer weiter vordrangen und nach diversen Angriffen auch von anderen Stämmen wurde der Verfall des römischen Mainz ca. 406 eingeläutet.
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Die Entdeckungen beim Neubau der Wege zur Zitadelle in Mainz 1914 bis 1916 sprengten jede Vorstellungskraft. Man war auf ein antikes Bühnentheater von gigantischen Ausmaßen gestoßen. Die Zuschauerreihen boten rund zehntausend Besucherinnen und Besuchern Platz - zehnmal mehr als ins Große Haus des Mainzer Staatstheaters passen. mehr lesen ...
Nero Claudius Drusus - kurz Drusus genannt, wurde ausgesandt, um die Grenzen zu sichern und das germanische Gebiet jenseits des Rheins zu erobern. Er gilt daher auch als Gründer der Stadt Mainz. Reste des Drusussteins, der Zu Ehren des Feldherrn von den in Mogontiacum stationierten Soldaten errichtet wurde, sind auf dem Zitadellengelände zu sehen. mehr lesen ...
Mit Hilfe eines Aquädukts wurde auch das römische Legionslager auf dem Kästrich mit frischem Quellwasser aus Mainz-Finthen ("ad fontes") versorgt. Die Römersteine sind die verbliebenen Zeugen der antiken Wasserleitung, der höchsten nördlich der Alpen. mehr lesen ...
Mehr als vier Meter Breite maß die Durchfahrt des ehemaligen Römertors. Es war aus den Steinen des abgerissenen Legionslagers, das sich auf dem Gelände der heutigen Unikliniken und auf dem Kästrich befand, errichtet worden. Es gehört zu den spätesten römischen Stadttoren in Deutschland. mehr lesen ...
Er ist ein Relikt aus der Antike und zählt zu den bedeutendsten römischen Monumenten in Deutschland, die wieder aufgebaut wurden: Der originale Dativius-Victor-Bogen ist in der Steinhalle des Landesmuseums zu sehen, eine Kopie befindet auf dem Ernst-Ludwig-Platz. mehr lesen ...
Wer wissen möchte, wie Menschen in der Antike gelebt haben, der muss eigentlich nur ihre Gräber studieren. Anhand der Grabbeigaben, wie sie auf dem Gräberfeld aus dem 1. Jahrhundert im Mainzer Stadtteil Weisenau gefunden wurden, lassen sich viele Rückschlüsse zum Leben in der Antike ziehen. mehr lesen ...
In einem überdachten Durchgang am Ballplatz sind zwei Altäre zu sehen, die zum Mainzer Mithrasheiligtum gehörten. Den Kult um den persischen Lichtgott brachten Soldaten im 2. Jahrhundert mit nach Mogontiacum. Es ist sicher, dass sich im Fundbereich dieser Altäre wohl das größte Mithrasheiligtum von Mainz befand. mehr lesen ...
Die über neun Meter hohe Jupitersäule ist ein gutes Beispiel dafür, wie lebendig antike Bauwerke von der Vergangenheit erzählen können. Die Inschrift am Fuß der Säule bringt Licht in ein bewegtes Kapitel römischer Geschichte zur Zeit Kaiser Neros. mehr lesen ...
Neben Fundstücken wie Öllampen, Opfergaben und Figuren sind vor allem die Fundamente eines römischen Tempels hier zu sehen, der vermutlich bis ins dritte nachchristliche Jahrhundert genutzt wurde.> mehr lesen ...
Das Museum für Antike Schiffahrt des RGZM zeigt eine Vielfalt antiker Wasserfahrzeuge: von einfachen Booten und Kanus über Handelsschiffe bis hin zu militärischen Patrouillen- und Schlachtschiffen.> mehr lesen ...
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) ist zugleich Forschungsinstitut und Museum für Archäologie.> mehr lesen ...
Der Bestand des Landesmuseums umfasst neben römischen Steindenkmälern und ur- und frühgeschichtlichen Funden vom Mittelrhein Werke der Malerei, der Skulptur und des Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart.> mehr lesen ...
Lage
Markt 17 (Domplatz), 55116 Mainz
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Öffnungszeiten
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