Gutenberg

Begebe Dich auf eine Entdeckungstour zum Thema "Gutenberg" in Mainz. Im Folgenden findest du eine Übersichtskarte sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten rund um die Fastnacht.

Go on an discovery tour of "Gutenberg" in Mainz. In the following section you will find a map and sights connected to the topic Gutenberg.

Tour Gutenberg

Der Spaziergang auf den Spuren Gutenbergs ist nicht nur was für Bücherfreunde!

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Gutenberg-Museum

Hier kann man die großartige Erfindung von Johannes Gutenberg in all ihren Facetten kennenlernen. Einen guten Audio-Guide gibt es an der Kasse. Höhepunkt ist der Tresorraum mit den fast 600 Jahre alten Gutenbergbibeln. Die ganze Tragweite der Erfindung zeigen die ersten Generationen gedruckter Bücher im Inkunabelraum. Auf keinen Fall verpassen: Die Druckvorführung zur vollen Stunde und davor den Gutenberg-Film.

Gutenberg Museum

Here you can get to know the great invention of Johannes Gutenberg in all its facets. There is a good audio guide available from the front desk. The highlight is the vault with the almost 600 year old Gutenberg Bibles. The first generations of printed books in the incunable room show the full scope of the invention. Don't miss out: the live printing demonstration on the hour and the Gutenberg film before that.

Domkreuzgang

Überqueren Sie nun den Liebfrauenplatz, vorbei an der Nagelsäule in Richtung eines Torbogens ...

Eines der wenigen Bauwerke in Mainz, das direkt aus der Epoche Gutenbergs stammt. Von den rund 1500 bekannten Gräbern im Dom befinden sich auch viele hier im Kreuzgang. Darunter zwei Zeitgenossen Gutenbergs: der von einem  Domkantor aus Eifersucht ermordete Apotheker Johann Schwitzer und der damalige Dombaumeister Henne Weiss.

Cathedral cloister

One of the few buildings in Mainz that dates directly back to Gutenberg's era. Many of the 1500 known graves in the cathedral are also located here in the cloister including those of two contemporaries of Gutenberg: the pharmacist Johann Schwitzer, murdered out of jealousy by a cathedral cantor, and the then cathedral master-builder Henne Weiss.

Haus zum Aschaffenberg

Über die Domstraße gehen Sie weiter zur Grebenstraße

Mit den Zinseinnahmen aus dem Haus zum Aschaffenberg bürgte Gutenbergs Vetter Arnold Gelthus für die Anschubfinanzierung der Druckwerkstatt im Humbrechthof. Es ist heute das älteste Mainzer Fachwerkhaus am malerischen Kirschgarten.

Haus zum Aschaffenberg – Aschaffenberg House

With the income earned from Haus zum Aschaffenberg (Aschaffenberg House), Gutenberg's cousin Arnold Gelthus vouched for the start-up financing of the printing workshop in the Humbrechthof (Humbrecht Court). Today it is the oldest half-timbered house in Mainz in the picturesque Kirschgarten (Cherry Orchard) – in the middle of the quaint old town.

Haus zum Korb

Gutenbergs wichtigster Mitarbeiter Peter Schöffer übernahm die Druckerei im Humbrechthof und vergrößerte das Unternehmen zusammen mit Johannes Fust, der auch schon Gutenbergs Geldgeber war. Durch den Ankauf dieses Hauses, das dann mit dem Humbrechthof verbunden wurde, konnten sie eine große Druckerei betreiben und hatten einen bedeutenden Anteil an dem ökonomischen und technologischen Siegeszug von Gutenbergs Erfindung. Das Haus zum Korb ist heute eines der wenigen erhaltenen spätgotischen Patrizierhäuser in Mainz.

Haus zum Korb – Basket House

Gutenberg's most important employee, Peter Schöffer, took over the printing shop in the Humbrechthof  (Humbrecht Court) and expanded the company together with Johannes Fust, who was also Gutenberg's financier. With the purchase of this house, which was then connected to the Humbrechthof, they were able to run a large printing company and played a significant role in the economic and technological triumph of Gutenberg's invention. The Haus zum Korb (Basket House) is one of the few late Gothic patrician houses preserved in Mainz today.

Gutenberg-Denkmal

Errichtet mit Spendengeldern aus ganz Europa thront das vom Dänen Thorvaldsen entworfene Gutenberg-Denkmal seit 1837 über dem gleichnamigen Platz. In den Händen hält Gutenberg seine Bibel und Drucktypen. Dass er einen langen Bart hatte, halten die Wissenschaftler heute für eher unwahrscheinlich. Es gilt als das erste bürgerliche Denkmal, da sowohl der Dargestellte als auch die Auftraggeber und Finanziers aus dieser Gesellschaftsschicht stammten.

Gutenberg memorial

Erected with donations from all over Europe, the Gutenberg monument was designed by the Dane Thorvaldsen and has been gracing the square of the same name since 1837. Gutenberg is holding his Bible and printing types. Scientists now consider it unlikely that he had a long beard. It is considered the first civic monument, as Gutenberg as well as the sponsors came from the middle class.

Hof zum Gutenberg

Da wo heute eine Apotheke steht, befand sich der mittelalterliche Hof zum Gutenberg. Hier ist Johannes Gensfleisch  wahrscheinlich geboren und aufgewachsen und nach ihm von seinen Mitmenschen Gutenberg genannt worden. Die mündliche Überlieferung hat hier immer die erste Druckwerkstatt Gutenbergs vermutet, in der er nach seiner Rückkehr aus Straßburg mit ersten Drucken experimentierte. Man bezeichnet das Geburtshaus des Erfinders deshalb auch als „Urdruckerei“. Es ist – wie St. Christoph nebenan – im Zweiten Weltkrieg zerstört worden.

Hof zum Gutenberg – Gutenberg's Court

The medieval Hof zum Gutenberg (Gutenberg Court) was located where today there is a pharmacy. Johannes Gensfleisch was probably born and raised here and was therefore called Gutenberg. Oral tradition has always maintained that Gutenberg's first printing workshop was located here, where he experimented with the first prints after his return from Strasbourg. The birth house of the inventor as well as St. Christoph's next door, were both destroyed in the Second World War.

Kirche St. Christoph

Direkt neben dem Geburtshaus Gutenbergs liegt die die Ruine der Pfarrkirche St. Christoph, deren Ursprünge bis auf das 9. Jahrhundert zurückgehen. Hier wurde Johannes Gutenberg vermutlich getauft. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche weitgehend zerstört und ist heute ein Mahnmal für die Opfer dieses Krieges, mit einer kleinen aber feinen Ausstellung, die den Ort besonders abends ausdrucksvoll beleuchtet.

St. Christoph’s Church

Right next to Gutenberg's birthplace are the ruins of the parish church of St. Christoph, the origins of which go back to the 9th century. Johannes Gutenberg was probably baptized here. The church was largely destroyed in the Second World War and is now a memorial for the victims of this war, with a small but find exhibition which aesthetically  illuminates the ruins in the evening.

Letterndenkmal

Das Letterndenkmal wurde von Steinmetzen der Innung Mainz und Rheinhessen gestaltet ...

Neun Sandsteinquader zeigen in chronologischer Reihenfolge die Entwicklung unserer Schrift von der mesopotamischen Keilschrift bis in die Neuzeit. Auf der dem Dom zugewandten Seite zeigen sie Nachformungen von Großbuchstaben aus der Gutenberg-Bibel, die den Namen Gutenberg ergeben. Das Denkmal wurde von Steinmetzen aus der Region gestaltet und der Stadt Mainz geschenkt.

Letter monument in honor of Gutenberg

Nine sandstone blocks show in chronological order the development of our script from Mesopotamian cuneiform to modern times. On the side facing the cathedral, they show replicas of capital letters from the Gutenberg Bible, which spell the name Gutenberg. The monument was designed by stonemasons from the region and donated to the city of Mainz.

Haus zum Humbrecht

Nur noch der Treppenturm ist übrig geblieben von dem, was der Überlieferung nach die Druckerei Gutenbergs war. Hier könnte die berühmte 2-bändige Gutenberg-Bibel entstanden sein, von der heute anderthalb Exemplare im Tresorraum des Gutenbergmuseums liegen. Gut 100 Doppelseiten pro Tag – so vermuten die Wissenschaftler – könnten hier gedruckt worden sein, gigantische Mengen im Vergleich zur Produktion der konventionellen Buchschreiber.

Haus zum Humbrecht – Humbrecht House

Only the stair tower is left of what, according to tradition, was Gutenberg's printing house. The famous 2-volume Gutenberg Bible could have been printed here, one and a half copies of which are now in the vault of the Gutenberg Museum. Scientists suspect that around 100 double pages were printed here per day – a huge quantity compared to the output of conventional book writers.

Algesheimer Hof

Hier könnte Gutenberg die letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod 1468 gelebt haben. Das steht jedenfalls so in der Randnotiz einer Mainzer Chronik von 1550. In diesem im 18. Jahrhundert vollständig um- und überbauten Haus genoss Gutenberg als frisch ernannter Hofmann des Erzbischofs einst freie Kost und Logis. Rund 2000 Liter Wein im Jahr standen ihm zu. Das ist selbst für einen Mainzer zu viel. Weitere Mitarbeiter und hoffentlich viele Freunde werden ihm beim Trinken Gesellschaft geleistet haben.

Algesheimer Hof – Algesheimer Court

Gutenberg could have lived here for the last years of his life until his death in 1468. At least that's what it says in the margin note of a Mainz chronicle from 1550. In this house, which was completely renovated and rebuilt in the 18th century, Gutenberg once enjoyed free board and lodging as the archbishop's newly appointed courtier. He was entitled to around 2000 liters of wine a year. That is too much even for a man from Mainz! Other colleagues and hopefully many friends will have kept him company whilst drinking.

Kontakt

Selina Weis
Stadtführungen
gaestefuehrung@mainzplus.com
+49 6131 242-827
Visitenkarte

Erreichbarkeit

Montag - Freitag:
09:00 Uhr - 17:00 Uhr

E-Mail:
gaestefuehrung(at)mainzplus.com

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